Kapitel 5:
Fest- und Feiertage


Im Kapitel „Festtag“ des virtuellen Rundgangs der ehemaligen Synagoge Niederzissen wird eine Auswahl jüdischer Festtage mit Texten, illustrativen Bildern und bekannten Festtagsmelodien näher beschrieben. Ausgehend vom jüdischen Kalender, dem eine andere Zeitrechnung zugrunde liegt, wird zunächst der wöchentliche Ruhetag Schabbat erläutert, gefolgt im Jahreslauf von Rosch haSchana und Jom Kippur, Neujahr und Versöhnungstag, Sukkot und Simchat Tora sowie dem Laubhüttenfest und dem Fest der Torafreude. Daran anschließend werden das Lichterfest Chanukka und Purim beschrieben sowie Pessach und Schawuot, das Fest der ungesäuerten Brote und das Wochenfest und am Ende der Trauertag Tischa be’Aw und als jüngster Festtag Jom haSchoa, der Holocaustgedenktag. Objekte aus der Niederzissener Genisa wie das Schofar, Widderhorn, oder der Lulawring für den Feststrauß Lulaw am Laubhüttenfest stellen einen Bezug zum ehemaligen jüdischen Leben im Brohltal her.