2024

Erinnern statt Vergessen – Geschichte vor der eigenen Haustür

Schüler besuchen Synagoge in Niederzissen

Niederzissen, 12. September 2024 – Im Rahmen des Geschichtsunterrichts haben Schüler der Klasse 10R2 der Realschule plus Niederzissen die Gelegenheit genutzt, den jüdischen Friedhof und die Synagoge im Ortskern zu besichtigen. Der lehrreiche Ausflug vermittelte den Schülern wertvolle Einblicke in die Geschichte und Kultur der jüdischen Gemeinde in Niederzissen sowie deren Schicksale in der NS-Zeit.

Der Besuch begann am frühen Vormittag mit einer Führung über den jüdischen Friedhof, der sich am Rande des

2024

Ein Hauch von Frankreich in Niederzissen

Vier Musiker versprühten französisches Flair in Synagoge

 Mit der Formation Nid de Poule, dem Hühnernest, erlebten die Besucher in der erneut ausverkauften ehemaligen Synagoge Niederzissen einen Hauch von Frankreich im Veranstaltungsreigen des örtlichen Kultur- und Heimatvereins. Vor sechs Jahren ist die normalerweise fünfköpfige Musikergruppe schon einmal in Niederzissen  aufgetreten und wieder sprang der Funke schnell auf die begeisterten Konzertbesucher über.

Das Repertoire der Musiker besteht überwiegend aus eigenen Texten, Kompositionen und Arrangements französischer Chansons im Gipsy-Swing Stil

2024

Ehemalige Synagoge ist Museum des Monats

Staatssekretär Hardeck verleiht Auszeichnung

Von Martin Ingenhoven

Niederzissen. Die ehemalige Synagoge Niederzissen ist aus dem kulturellen Leben des Kreises Ahrweiler nicht mehr wegzudenken. Eröffnet im Jahr 2012, hat sie sich zu einem Leuchtturm entwickelt, der weit über die Kreisgrenzen hinaus erstrahlt. Durch die Digitalisierung seiner Sammlung ist das kleine Museum zur jüdischen Kultur mittlerweile auch weltweit zu besichtigen. Getragen wird das Haus vom ehrenamtlichen Engagement des Kultur- und Heimatvereins Niederzissen sowie des Vereins zur Förderung des Kulturgutes „ehemalige Synagoge“ Niederzissen.

2024

Kölsche Kippa Köpp in Synagoge Niederzissen

Jüdische Karnevalsgesellschaft auf Sommerfrischetour

Angeregt durch den 2023er Karnevalsorden der KG „Zesse Jecke“, besuchte jetzt die jüdische Karnevalsgesellschaft Kipp Köpp die ehemalige Synagoge Niederzissen, die auf dem Orden abgebildet ist. Das ließ sich der Vorsitzende der Niederzissener KG „Zesse Jecke“, Mike Roth, begleitet von Vorstandskollegin Dagmar Bröker nicht nehmen, die 70 angereisten Kölner Karnevalisten zu begrüßen, die Niederzissener KG vorzustellen und dem Kölner Sitzungspräsident Aaron Knappstein sowie dem Ehrenpräsidenten Carlos Levy den Orden mit der ehem. Synagoge zu überreichen.

Auch

2024

Ausstellung „Layers“ eindrucksvoll eröffnet

Viktoria Rico Gómez stellt erstmals in Synagoge Niederzissen aus

 Zum 20. Mal seit 2012 ist die ehemalige Synagoge Niederzissen Schauplatz einer beeindruckenden Ausstellung, die kürzlich im Rahmen einer Vernissage eröffnet wurde. Ausstellungen sind, wie Richard Keuler, Vorsitzender des mitausrichtenden Kultur- und Heimatvereins,  betonte, eine bedeutende Facette der Möglichkeiten, die dieses Haus bietet. Die Königsfelder Künstlerin Viktoria Rico Gómez stellt dort bis Montag, 9. September, Werke ihres umfangreichen Schaffens aus.

Davon konnten sich nicht nur zahlreiche Besucher,

2024

Balsam für die Seele

Mediterrane Serenadenmusik in der Synagoge Niederzissen

Zum Auftakt des Sommers erklang sommerliche Serenadenmusik in der ehemaligen Synagoge Niederzissen. Vor ausverkauftem Haus spielten sich der Meister-Gitarrist Claudio Piastra aus Parma mit vier jungen Streichern der Villa Musica, Niklas Liepe, Violine, Giulia Rimonda, Violine, Céline Eberhard, Bratsche, und Syon Najman, Violoncello, in die Herzen der begeisterten Besucher. Mit dem Trio für Violine des „Teufelsgeigers“ Niccolò Paganini (1782-1840) sorgten Niklas Liepe, Syon Najman, und Claudio Piastra für den italienisch virtuosen Auftakt. Bei dem

2024

Beauftragte der Ministerpräsidentin für jüdisches Leben in Synagoge Niederzissen

Zu einem intensiven Meinungsaustausch weilte jetzt Monika Fuhr, die Beauftragte der Ministerpräsidentin für jüdisches Leben und Antisemitismusfragen in Rheinland-Pfalz, in der ehemaligen Synagoge Niederzissen. Dort nahm sie sich viel Zeit, um mit Brigitte Decker (links) und Richard Keuler (rechts) vom örtlichen Kultur- und Heimatverein, das Haus mit dem weit über die regionalen Grenzen bekannten jüdischen Museum zu besichtigen und dabei vor allem das Wirken vor Ort als festen Bestandteil des landesweiten Erinnerns und Gedenkens zu erörtern. Im Mittelpunkt der Gespräche

2024

Erinnerung und Gedenken brauchen Zukunft

Netzwerktreffen mehrerer Initiativen aus Rheinland-Pfalz in der Ehemaligen Synagoge Niederzissen

Martin Ingenhoven

Niederzissen. Die Zeitzeugen, die die Verbrechen der Nationalsozialisten noch selbst erlebt haben, sterben langsam aber sicher aus. Bald wird niemand mehr aus erster Hand von jenen Gräueln berichten können, unter denen Millionen Menschen zu leiden hatten; viele von ihnen fanden einen fürchterlichen Tod. Doch wie kann das „Nie wieder“, das allerorten immer wieder zu hören ist, in die Zukunft gerettet werden? Wie können Erinnerung und Gedenken an die

2024

Glanzvolles Marimbakonzert in Niederzissen

Fumito Nunoya begeisterte in ehemaliger Synagoge

Mit einem eindrucksvollen Konzert setzte der Kultur- und Heimatverein in der ehem. Synagoge Niederzissen einen weiteren Höhepunkt im Reigen seiner beliebten und gern besuchten Veranstaltungen fort. So brillierte erneut der international bekannte, vielfach ausgezeichnete und geschätzte japanische Marimbaspieler Fumito Nunoya in der gut besuchten ehem. Synagoge mit seinem Marimba Solokonzert. Er begann mit „Vermilion Bird“, das ist eines der vier Fabelwesen des Himmels in der alten chinesischen Mythologie, des chinesischen

2024

Gelungener Start in die Konzertsaison der Synagoge Niederzissen

Orient meets Okzident mit Omid Bahadori und Markus Korda

Mit einem begeisternden Konzert startete jetzt der Niederzissener Kultur- und Heimatverein in die neue Konzertsaison der ehem. Synagoge. Allein gemessen am Beifall der Besucher im bis auf den letzten Platz besetzten Haus konnten auch die beiden Musiker Omid Bahadori von der mongolisch-persischen Musikgruppe SEDDA und der Akkordeonist Markus Korda zufrieden sein. Sie nahmen die begeisterten Zuhörer mit auf eine Reise vom Orient über Persien, die Mongolei, Afrika und den