Vom Barock bis zum Beat
Musikschüler imponierten in Synagoge
Niederzissen. Mit imponierenden und mit viel Applaus begleiteten Vorträgen zeigten die Schülerinnen und Schüler der Musikschule im Kreis Ahrweiler e.V. zum dritten Mal ihr Können in der Niederzissener ehemaligen Synagoge. Einmal mehr waren die Besucher sich darin einig, dass der Synagogenraum wie geschaffen zu sein scheint für derartige kammermusikalische Vorführungen der motiviert spielenden jungen Künstler. Die Musikstücke reichten vom barocken Zigeunertanz Josef Haydns und dem kleinen Präludium F-dur von Johann Sebastian Bach bis zum Boogie von Friedeman Wilcke oder „Tears in haeven“ von Eric Clapton, gespielt von einem Klarinettenensemble.
Aber nicht nur Klassik oder Moderne wurde vorgetragen, sondern dem Ort besonders angemessen, waren die beiden traditionellen Klezmerstücke. „Das was wir heute hier von den jungen Interpreten hörten, war die ganze Bandbreite der Musik, für die die ehem. Synagoge offen steht“, resümierte der Vorsitzende des Kultur- und Heimatvereins, Richard Keuler, das mit großem Applaus bedachte Konzert. Er dankte sowohl den Musikerinnen und Musikern für ihre Leistungen, als auch den Lehrkräften, insbesondere Frau Hella Wallbaum für die Organisation und Herrn Zauels, dem Vorsitzenden des Musikschulvereins.
Foto: Die Schülerinnen und Schüler der Musikschule im Kreis Ahrweiler während des Schlussapplauses nach dem Konzert in der ehem. Synagoge Niederzissen